Nach dem etwas chaotischen Grenzübertritt führte uns die Reise direkt nach Boquete, einer Stadt, die wunderschön in einem Gebirge gelegen ist. Die Landschaft erinnert etwas an unsere Heimat und der Ort bot eine gute Infrastruktur, um alles Benötigte für die kommenden Tage einzukaufen. Da aber immer nachmittags sinnflutartige Regenfälle einsetzten, entschieden wir uns, nach zwei Tagen in einem günstigen Hotel, weiter in Richtung Panama City zu fahren. Nach einem weiteren Zwischenstop auf einem Campingplatz bei Santa Clara, kamen wir vier Tage vor dem Verschiffungstermin am Amador Yachthafen in Panama City an. Hier auf dem Parkplatz können die Reisenden, die auf die Verschiffung warten, kostenlos campieren. Leider dürfen die sanitären Anlagen des Clubs eigentlich nicht mehr genutzt werden aber mit offensichtlichem Gringo-Aussehen und schlechtem Spanisch durften wir dann doch unsere Wäsche waschen und duschen. Unsere argentinischen Container-Partner hatten es da schwerer.
Guille und Diana aus Argentinien sind seit mehr als 2 Jahren unterwegs und nun auf dem Rückweg von Mittel- nach Südamerika. Sie fahren einen alten VW-Bus, bei dem mir als altem VW-Bus Fan das Herz aufgeht. Beide sind sehr nett und wir verbrachten die Abende auf dem Parkplatz gemeinsam.
Bei einem Besuch in Panama darf eine Besichtigung des Panama-Kanals nicht fehlen. Wir haben uns die Miraflores-Schleusen angesehen, wo die Schiffe auf der Pazifikseite 26 m abgesenkt oder angehoben werden. Ein wirklich interessantes Spektakel und eine Meisterleistung der Ingenieurskunst.
Montags ging es dann nach Panama City zur Polizei-Inspektion. Hier wurden unsere Fahrzeuge kontrolliert, die Fahrgestell- und Motornummern abgeglichen und uns nachmittags noch ein “Unbedenklichkeitszertifikat” ausgestellt, was uns berechtigt, das Fahrzeug zu verladen und das Land ohne den Wagen auf dem Wasser- oder Landweg zu verlassen.
Mittwochs folgte dann die eigentliche Verladung in Colon, hierzu habe ich ja bereits etwas geschrieben.
Nach einem weiteren Tag in Panama City stand uns die Passage mit dem Segelboot von Portobelo über die San Blas Inseln nach Cartagena bevor. Zunächst ging es mit dem Taxi zum Albrook Busterminal, dann mit dem Langstreckenbus Richtung Colon und mit dem Chickenbus von Sabanitas nach Portobelo. Dort war noch etwas Zeit, bevor wir die “Ave Maria” besteigen konnten, die unser Zuhause für die kommenden 5 Tage werden sollte.
Im Hafen von Portobelo lag auch die Fähre “San Blas” vor Anker (siehe Fotos), die in Kürze eine regelmäßige Fährverbindung zwischen Colon und Cartagena herstellen soll. Das Schiff ist richtig alt und die Ticketpreise doch recht happig (www.sanblasferry.com). Dennoch wünsche ich dem Eigner viel Glück bei seinem Projekt, denn das wird er definitiv brauchen.
Insgesamt waren wir 10 Passagiere an Bord der Ave Maria. Ausser uns allesamt aus dem englischsprachigen Ausland, allesamt sehr nett. Captain Paul und seine kolumbianische Freundin waren gastfreundlich und das Essen ausgezeichnet. Die San Blas Inseln sind ein karibisches Paradies, da sagen Fotos mehr als Worte. Einzig der doch recht heftige Seegang setzte dem einen oder anderen Passagier etwas zu. Dennoch war die Überfahrt aber ein einzigartiges Erlebnis. Adios America Central, bienvenidos Columbia!
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Einfach traumhaft. Danke fūr die tollen Bilder.
Weiterhin eine Gute Reise.