AfrikaMosambikReisenWorldtrip 2019 - 2021

Mosambik – Die Küste zwischen Ponta do Ouro und Vilankulo

Mosambik

Mosambik ist in unserer Vorstellung der Indische Ozean, Palmen und einsame Sandstrände. Dazu Aktivitäten auf und unter Wasser, fröhliche Menschen und leckere Meeresfrüchte. Wie immer ist das Reisen ein Abgleich zwischen Vorstellung und Wirklichkeit und manchmal liegt man ziemlich daneben. Hier aber passt alles: Kaum haben wir die Grenze und die Hauptstadt Maputo hinter uns, fahren wir an der Küste entlang und genießen das Strandleben. Mosambik ist ein armes Land aber die generelle Stimmung, vor allem hier im Süden, ist gut und auch die von vielen Menschen als nervig empfundenen Polizeikontrollen verursachen bei uns keinen Stress. Mit Englisch und etwas Spanisch kommen wir gut durch und auch ein paar Floskeln auf Portugiesisch streuen wir immer wieder ein: Bem vindo a Mocambique!

Unsere Route

Von Marloth Park geht es direkt zur Grenze hinter Komatipoort. Wir fahren an der Hauptstadt Maputo Richtung Norden vorbei und übernachten an der Küste bei Maragra. Von hier geht es Richtung Tofo, wo wir ein paar Tage in netter Gesellschaft verbringen. Über den einsamen Strand von Morrungulo fahren wir nach Vilankulo, wo wir eine Woche verbringen und einen Trip zum Bazaruto Archipel machen. Über Morrungulo und eine weitere Zwischenübernachtung geht es wieder an Maputo vorbei zur Kosi Bay Grenze, wo wir unser Visum erneuern möchten. Leider ist dies nicht möglich und deshalb verlassen wir Mosambik nach 3 weiteren schönen Tagen in Ponta do Ouro.

Insgesamt sind wir 1995 km gefahren.

Sehenswertes & Sehenswürdigkeiten, Erlebnisse und Begegnungen

Ausreise aus Südafrika

Der Grenzübertritt hat es in sich. So einen Tanz haben wir schon lange nicht mehr erlebt. Nach gut 4,5 Monaten in Südafrika fahren wir hinter Komatipoort an die Lebombo Grenze. Als wir unseren Pass ausstempeln lassen wollen, werden wir brüsk darauf hingewiesen, dass wir unsere 90 Tage überschritten haben. Natürlich haben wir das, aber nur, weil uns das Ministerium für „Home Affairs“ offiziell die Erlaubnis dazu erteilt hat. Alle Kurzzeit-Visa, die vor dem 15. März 2021 ausgestellt wurden, gelten automatisch als verlängert bis 30.06.2021. Grund ist der noch immer ausgerufene Notstand aufgrund der Corona-Pandemie und die damit verbundenen Reiseunsicherheiten. Wir haben das entsprechende offizielle Dokument, die „Gazette“, natürlich ausgedruckt dabei und auch die relevanten Textstellen mit Textmarker markiert. Das bringt die Dame am Schalter vollständig zur Raserei. „You must not tell me how to do my job!!“, ist noch so ziemlich das sachlichste, was ihr über die Lippen kommt. Wir werden zur Chefin zitiert und müssen dort vortragen, was wir uns bei dieser frechen und vorsätzlichen Verletzung der Einreiseregeln gedacht haben. Wir bleiben natürlich ruhig und betont sachlich, obwohl es auch bereits in uns brodelt. Die Situation ist klar definiert und kein anderer der uns bekannten Reisenden wurde an anderen Grenzen oder Flughäfen auch nur ansatzweise so zur Schnecke gemacht. Da aber die Gesetzeslage eindeutig ist, bekommen wir unseren Ausreisestempel mit dem Vermerk „Covid 19“ in den Pass gedrückt. See you later, South Africa.

Einreise Mosambik

Ein paar hundert Meter weiter am mosambikanischen Grenzposten „Ressano Garcia“ wird unser Covid-Test gecheckt und wir gehen zur Visa-Stelle. Unsere Buchungsbestätigung wird gecheckt und wir bezahlen 50 US-Dollar für ein 30-Tage-Visum. Als wir die Pässe mit dem professionellen Visumsaufkleber (mit Foto!) zurückbekommen, fällt uns ein kleines Missgeschick der Grenzer auf: Tanjas Visum klebt in meinem Pass und umgekehrt. Es dauert ca. 20 Minuten, bis dieser Fehler behoben ist. Mit frischem Einreisestempel kommen wir im 12. Land unserer Reise auf dem afrikanischen Kontinent an.

Zuckerrohr und wilde Strände zwischen Maputo und Xai-Xai

Wir fahren auf guter Mautstraße Richtung Maputo. Hier kann man die Straßenmaut noch mit südafrikanischen Rand bezahlen, was uns entgegen kommt, da wir noch keine Meticais am Automaten ziehen konnten. Im Außenbezirk von Maputo merken wir, dass wir wieder im hektischen und chaotischen Afrika angekommen sind, wie wir es seit Sambia nicht mehr erlebt haben. Überall wimmelt es von Menschen auf der Straße, volle Minibusse nutzen jede Lücke und an der Straße sorgen einfache Garküchen für das leibliche Wohl der Menschen. Wir fahren an eine kleine Shopping-Mall, wo es laut unseren Freunden Cristina und Amos einen Geldautomaten und einen Vodacom-Shop gibt, um eine SIM-Karte zu kaufen. Leider hat der Handy-Laden zu und am Geldautomaten ist eine Schlange mit mindestens 20 Menschen. Also fahren wir weiter zu einem anderen Einkaufzentrum, wo sich uns das gleiche Bild bietet. Was ist denn hier los? Tanja sucht im Reiseführer und wir finden heraus, dass heute der Unabhängigkeitstag ist und somit ein Feiertag. Ok, also geht es ohne Geld (wir versuchen es noch vier weitere Male) und Mobilfunk zu unserem ersten Übernachtungsplatz.

Zwischen Maputo und Xai-Xai biegen wir auf das Gelände der Maragra-Zuckerfabrik ein. Unser Ziel ist der „Campismo da Cuna“, ein abgelegener Campingplatz direkt am Meer. Das dieser aber so abgelegen ist, haben wir nicht erwartet. Wir fahren an der dampfenden Zuckerfabrik vorbei und durch kilometerweite Zuckerrohrfelder. Die Wege durch die Plantage werden immer schlechter und wir holpern langsam vorwärts. Irgendwann endet die landschaftliche Nutzfläche und wir kommen auf eine tiefsandige Piste, die uns durch schönen Urwald die letzten acht Kilometer zum Campingplatz führt. Allrad und Luftablassen ist hier Pflicht und wer es sich zutraut, kann auch problemlos auf den Strand fahren. Seit dem Abzweig von der Hauptstraße sind wir fast zwei Stunden unterwegs und froh, den wunderschönen, einsamen Platz mit seinen netten südafrikanischen Gastgebern zu beziehen. Drei Nächte bleiben wir hier, gehen am Strand spazieren und baden in den wilden Fluten. Mosambik hat die Coronaregeln ausgerechnet am Tag unserer Einreise verschärft: Das Schwimmen im Meer und das Sonnenbaden am Strand ist nicht mehr erlaubt. Hier an der abgelegenen Küste des Indischen Ozeans ist das alles zum Glück kein Thema.

Tofo Beach

Unsere Route führt entlang der Küste. Wir kaufen ein in Xai-Xai und besorgen uns mobiles Internet. Bei Chidenguele machen wir einen Zwischenstopp für eine Nacht in der Sunset Beach Lodge und gönnen uns einen „Tipo Tinto“ mit Himbeerlimonade. Der Tipo Tinto ist der aus lokalem Zuckerrohr gewonnene Rum und zusammen mit der roten Brause ergibt sich ein furchtbar süßer Drink, den wir wohl nur einmal probieren.

Bei Lindela fahren wir von der N1 ab Richtung Inhambane und von dort weiter Richtung Tofo. Wir quartieren uns im Hinterhof des „Wuyani Pariango“ Hostels ein und schlendern durch das lebendige Städtchen. Tatsächlich ist hier auch in diesen Zeiten immerhin ein bisschen was los und wir machen uns auf zu den „Peri-Peri Divers“, um über Tauchmöglichkeiten zu sprechen. Aktuell ist das Meer zu unruhig und wir vereinbaren einen Tauchgang in zwei und eine „Ocean-Safari“ in drei Tagen. In unserem Camp lernen wir Vicky und Tino kennen. Das sympatische deutsch-schweizer Pärchen macht einen längeren Trip im südlichen Afrika und taucht auch einige Tage hier in der Gegend.

Volker und Jochen, die Besitzer des „Wuyani Pariango“, nehmen uns mit in eine benachbarte Lodge, um das EM-Achtelfinale Deutschland gegen England anzusehen. Im Publikum halten sich die Unterstützer der beiden Teams ungefähr die Waage und als England dann verdient gewinnt, zeigen Gewinner und Verlierer guten Sportsgeist und Fan-Fairness.

Der Tauchgang vor Tofo ist leider nicht so schön. Die Sichtweite unter Wasser schwankt bei unserem eher flachen Tauchgang zwischen 2 und 5 Metern und wir haben Schwierigkeiten, den Tauch-Guide beim Abtauchen nicht zu verlieren. Auch die Ocean-Safari einen Tag später ist nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Es wird zwar ein Walhai gesichtet, aber er ist sowohl von der Oberfläche aus als auch im Wasser nur als Schatten auszumachen. Tanja, die sich diese Tierbegegnung schon seit Jahren wünscht, ist sehr traurig.

Mit unseren „Mitsteitern“ von der Ocean-Safari verbringen wir abends noch ein paar schöne Stunden im Sumi, einem guten japanischen Restaurant im Zentrum von Tofo und danach in unserem Hostel. Überhaupt ist das Städtchen sehr sympathisch. Zusammen mit Vicky und Tino kaufen wir bei zwei lokalen Fischverkäufern Langusten und Tiger-Prawns, die dann von den Marktfrauen für uns frisch zubereitet werden. Wir sitzen in einem kleinen Bretterverschlag und essen mit den Händen eine ordentliche Portion Krustentiere mit Pommes und Salat, dazu gibt es die scharfe und in ganz Afrika berühmte Peri-Peri Soße. Herrlich!

Crayfish frisch vom Markt

Wer vor oder nach einem Aufenthalt in Tofo seine Vorräte aufstocken möchte, sollte dies im „Yum-Yum-Supermarkt“, etwas außerhalb in Richtung Inhambane tun. Dieser Supermarkt ist sehr gut sortiert und hat eine tolle Auswahl an Obst, Gemüse und Salat. Der Markt betreibt eine eigene Gärtnerei und entsprechend frisch sind die angebotenen Produkte.

Morrungulo

Etwa 100 Kilometer nördlich von Inhambane / Tofo liegt ca. 12 Kilometer von der N1 entfernt der kleine Ort Morrungulo. Die Morrungulo Beach Lodge bietet hier genau das Paradies, welches man sich am Indischen Ozean wünscht: Unter Palmen und alten Bäumen kampiert man mit dem Auto direkt vor dem Strand. Man kann die Hängematte spannen und ausgedehnte Strandspaziergänge machen oder in den Fluten baden. 800 Meter vom Camp entfernt haben die „Peri-Peri Divers“ aus Tofo eine kleine aber feine Tauchbasis aufgemacht. Die Riffe vor Morrungulo liegen alle etwas tiefer, sind aber noch kaum erschlossen und entsprechend wild und intakt. Zusammen mit unseren Freunden Amos und Cristina, die wir hier wohl zum vorerst letzten Mal auf unserer Reise durch Afrika treffen, vereinbaren wir mit Nick, dem zuständigen Tauch-Guide und Manager bei Peri-Peri, einen Doppeltauchgang in den kommenden Tagen. Da es auf ca. 30 Meter hinunter gehen soll, muss ich noch schnell einen Kurs machen, um mich dafür zu zertifizieren. Das ist zum Glück innerhalb von 20 Minuten erledigt, denn prinzipiell fühlt es sich nicht anders an, ob man in 30 oder auf 20 Metern Tiefe taucht.

Wir fahren mit dem Schlauchboot weit auf den Ozean hinaus und Tanja, die an diesem Tag nicht tauchen wird, ist zur Delfinbeobachtung mit an Bord. Der erste Tauchgang ist noch recht unspektakulär, aber immerhin sehen wir eine schöne Schildkröte. Während der Oberflächenpause auf dem Boot, die mindestens 90 Minuten dauern muss, sehen wir eine große Delfinschule. Wir gehen mit Brille und Schnorchel ins Wasser und begegnen den neugierigen Tieren immer wieder ganz nah. Bis wir am „Benchmark-Riff“, dem Ort unseres zweiten Tauchgangs ankommen, haben wir mehr als zwei Stunden Oberflächenpause hinter uns. Das Meer ist ziemlich rau und die Wellen entsprechend hoch. Tanja und Cristina kämpfen ein wenig mit der Seekrankheit, aber dennoch ist es schön, hier auf dem weiten Ozean in unserer Nussschale zu sein. Der zweite Tauchgang führt hinunter auf 32 Meter und wir sehen einen großen Potatoe-Grouper, eine riesige Muräne und einen vier Meter großen Manta. Leider ist auch hier die Sicht nicht sehr gut, so dass die Schönheit des Riffs nur teilweise rüber kommt. Es ist aber dennoch ein toller Ausflug und wir würden gerne nochmal bei guter Sicht und ruhigerem Wetter wieder kommen. Morrungulo ist der perfekte Ort für Menschen, die das Meer und die stille Abgeschiedenheit suchen!

Vilankulo und Bazaruto Archipel

Knapp 200 Kilometer weiter nördlich kommen wir in Vilankulo an. Der Ort ist lebendig und sympathisch, wir machen einige Besorgungen auf dem lokalen Markt und im „Taurus“ Supermarkt. Nach einem kleinen Mittagessen im „Kilimanjaro Café“ geht es zur Eden Bay Lodge, etwas nördlich der Stadt. Diese kleine Lodge besteht aus mehreren festen Zelten und da wegen Corona nichts los ist, dürfen wir vor einem dieser Zelte kampieren und uns häuslich einrichten. Wir buchen hier in der Lodge auch direkt einen Bootsausflug zum vorgelagerten Bazaruto-Archipel. Mit dem kleinen Motorboot geht es über den spiegelglatten und glasklaren Ozean und bereits nach ein paar Minuten bekommen wir Besuch von Delfinen. Die Tiere sind sehr neugierig und kommen direkt zu uns ans Boot. An der flachen Küste der Bazaruto-Insel wartet dann direkt das Highlight des Tages auf uns: Wir sehen einen Dugong (im Volksmund auch Seekuh genannt), der am Grund des flachen Meeres Seegras frisst. Wir verhalten uns ruhig und das Tier bleibt einige Minuten bei uns. Mit unserer Schnorchelausrüstung können wir sogar zweimal mit dem Tier schwimmen und in seine Welt eintauchen. Ein tolles Erlebnis. Die Dugongs sind wie ihre westlichen Verwandten, die Manatees, vom Aussterben bedroht. Wir lernen, dass früher Herden von bis zu 200 Tieren angetroffen werden konnten. Aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust sieht man heute eigentlich nur noch einzelne Tiere oder Weibchen mit ihrem Nachwuchs.

Wir besteigen die große Sanddüne der Bazaruto Insel und sammeln „Sand-Dollars“ am Strand. Dann geht es zum Schnorcheln an das etwas vorgelagerte „2 Mile Reef“. Hier bleiben wir fast eine Stunde im Wasser und kommen uns mal wieder vor, wie in einem Aquarium. Die Mittagspause verbringen wir auf der Benguerra Insel, wo wir es uns im Sand gemütlich machen und den Nachmittag genießen. Ein herrlicher Ausflug!

Bevor wir Vilankulo verlassen, wechseln wir noch einmal den Campingplatz und ziehen um auf das Areal der „Villas do Indico“. Hier treffen wir auch Ralf Wortmann, der mit seinem Hilux mit Wohnkabine auf dem Weg von Südafrika Richtung Norden ist. Wir hatten bereits Kontakt über das Internet und freuen uns sehr über einen schönen gemeinsamen Abend. Allzeit gute Reise, Ralf!

Ralf mit seinem Toyota Hilux mit Wohnkabine

Visa-Run! Wie bekommen wir ein neues Visum?

Wir hatten uns darum bemüht, in Nelspruit noch ein offizielles Touristenvisum zu kaufen, welches dann im Land an jeder Migrationsbehörde verlängert werden kann. Leider ist dies in Corona-Zeiten nur eingeschränkt möglich und die Dame am Telefon machte uns während zwei Telefonaten unmissverständlich klar, dass wir einfach an der Grenze ein „Border-Visa“ kaufen sollen. Wir können gerne nach Nelspruit kommen, aber die Visumsausstellung dauert dort jetzt 15-30 Tage und ob es überhaupt klappt, ist ungewiss. Vielen Dank! Nicht nur in Deutschland nutzen einige Behörden die Pandemie als Ausrede für die gemütliche Arbeitsverweigerung.

Das „Border-Visa“ kann leider nicht verlängert werden und so müssen wir an eine Landgrenze fahren, um ein neues zu beantragen. Einen ersten Versuch dazu machen wir in Vilankulo am Flughafen. Die Grenzer dort haben zwar die notwendigen Drucker und das Material, weigern sich aber, uns auszustempeln und uns ein neues Visum auszustellen, da wir ja nicht wirklich das Land verlassen und wieder einreisen. Eine Stunde lang versuchen wir den Chef zu überzeugen, aber leider ist er ein ganz Korrekter (wo gibt es denn sowas in Afrika?) und will oder kann uns nicht helfen. Wir machen uns also auf nach Süden, um unser Glück an der Grenze zu Südafrika zu versuchen. Noch haben wir eine Woche Zeit, eine Lösung zu finden.

Nach 850 Kilometern in drei Tagen kommen wir am südlichsten Punkt Mosambiks an: Die Grenze Ponta do Ouro / Kosi Bay zu Südafrika. Dieser kleine Grenzübergang ist sympathisch und vor allem warten hier keine riesigen Schlangen von LKWs. Wir gehen zur Immigration und bitten darum, uns ein neues Visum auszustellen, weil wir gerne noch etwas bleiben möchten und aufgrund der aufwändigen Covid-Tests nicht einfach nach Südafrika und wieder zurück reisen können. Die Lösung könnte doch sein, uns einfach auszustempeln und dann ein neues Visum zu verkaufen. Mosambik verdient 100 US-Dollar und wir können noch etwas in diesem schönen Land bleiben. Oje, das sei illegal und geht gar nicht, lässt uns die Frau von der Immigration wissen. Wir lassen uns nicht abwimmeln und ihr Kollege scheint etwas zugänglicher: „You can wait one hour, then I can talk to my big boss…“. Wir warten also. Tatsächlich kommt der „Big Boss“ in einem schicken Pickup. Der ganze Grenzposten muss stramm stehen und es ist ein Bild für Götter, wie die Truppe sich aufstellt. Ausnahmslos alle der Männer sind übergewichtig und bei einigen hängt das Hemd aus der Hose, weil man sich plötzlich mal gerade hinstellen muss. Der Chef hält 45 Minuten einen launigen Vortrag, vermutlich um die Moral zu stärken. Danach begrüßt er auch uns kurz und geht dann rüber zum Zoll. Es findet ein Schichtwechsel statt und der Chef vom Dienst der neuen Schicht schnappt sich unsere Pässe. Wir tragen wieder unser Anliegen vor und bekommen wieder eine Absage: Das Visum kann nicht verlängert werden und ein neues gibt es für uns auch nicht. Zusätzlich fertigt er einen Kopie unseres Passes mit dem aktuellen Visum an. Wir vermuten, dass er befürchtet, wir beschaffen uns auf illegalem Weg irgendeine Art der Verlängerung. Freundlich aber bestimmt werden wir nach 2 Stunden weg geschickt. Das Hauptproblem ist wohl vor allem technischer Natur: Wir haben in ganz Afrika noch nicht ansatzweise ein so professionelles Visa-System gesehen wie bei der Einreise nach Mosambik: Alle unsere Daten inkl. Foto werden in einer Datenbank erfasst, wir bekommen einen Visums-Aufkleber mit Foto und Hologramm in den Pass geklebt und es ist fest vermerkt, welche Beamten an der Ausstellung des Dokuments beteiligt sind. Jeder, der hier schummeln oder fünf gerade sein lassen will, wird im System erfasst. Stoppt Korruption, nimmt aber jeden „Verhandlungsspielraum“. Wir müssen uns geschlagen geben und ziehen ab. Immerhin haben wir noch drei Tage übrig!

Ponta do Ouro

Der Ort liegt direkt an der Grenze zu Südafrika und dennoch versprüht er den typisch mosambikanischen Flair. Die Menschen sind fröhlich und alles ist bunt. Wir beziehen unser Camp in der „Gala-Gala Eco Lodge“. Die Besitzerin Bev ist sehr hilfsbereit und möchte uns nochmal mit dem Visum helfen, aber auch ihr Kontakt an der Grenze kapituliert. Ist schon ok, wir genießen jetzt einfach noch die Tage hier im grünen Garten und am Meer. Direkt für den nächsten Tag buchen wir bei Bevs Bruder Mike zwei Tauchgänge. Das Tauchboot parkt auf seinem Trailer direkt neben unserem Camp und morgens um 8 Uhr machen wir angehängt an den Traktor eine „Bootsfahrt“ durch den Ort zum Strand, wo Mike die kleine Tauchbasis „Blowing Bubbles“ betreibt. Wir probieren unsere Ausrüstung an und los geht es hinaus aufs Meer. Wir sind eine angenehme Gruppe aus zwei Tauch-Guides und fünf Tauchern und nach einem wilden Ritt mit dem schnellen Gummiboot über die Brandung geht es zum „Doodles“-Riff. Die Unterwasserwelt ist spektakulär und wir sehen schöne große Rochen, Riesenzackenbarsche und Muränen im klaren Wasser. Die Oberflächenpause verbringen wir mit Tee und Keksen auf der Terrasse der Tauchbasis und beim Hinausfahren zum zweiten Tauchgang begleiten uns Delfine ganz nah.

Mike ist ein ruhiger und freundlicher Tauch-Guide. Auf die Frage, wie die Geschäfte gerade laufen zu Covid-Zeiten antwortet er nur: „My business is finished, I earn no money…“. Er fährt mit den paar Touristen gerne raus, bei den laufenden Kosten für das Boot und das Personal macht er aber schon lange keinen Gewinn mehr. Um über die Runden zu kommen, produziert er Biltong. Wir kaufen eine große Tüte und es ist wirklich das beste Biltong, was wir bisher gegessen haben! Es macht uns jedes Mal traurig, wie auch hier alle Existenzen, die mit Tourismus zu tun haben, kaputt sind. Hilfe vom Staat gibt es nicht. Vielmehr macht man es den wenigen Touristen noch schwerer, das Land zu bereisen.

Auf nach Südafrika, mal wieder

Da der Grenzübergang Ponta do Ouro Samstag und Sonntag zu hat, gehen wir die Ausreise in Richtung Südafrika an einem Freitag an. Es ist ein Tag vor Ablauf unseres Visums und wir können problemlos ausstempel. Wieder wird ein Foto von uns gemacht und unsere Ausreise wird online vermerkt. Das Carnet wird beim Zoll gestempelt und wieder muss ich erklären, was das für ein Dokument ist und was man damit machen muss.

Dann geht es durch das Tor nach Südafrika. Der freundliche Polizist bittet mich, das Auto schon mal in Südafrika außerhalb des Grenzbereichs zu parken. Kein Problem, eine Zollkontrolle entfällt dementsprechend. Südafrika führt Covid-Schnelltests an der Grenze durch, was den Ablauf schnell und einfach macht: 300 Rand (ca. 18 €) pro Person bezahlen, Stäbchen durch die Nase ins Gehirn bohren und nach 15 Minuten ist das Ergebnis da. Damit geht es dann zur Immigration. Wir hatten ja bereits über vier Monate in Südafrika verbracht und entsprechend Sorge, dass wir schlechtestenfalls nur ein sieben gültiges Tage Transit-Visum bekommen. Das wäre wenig Zeit, um das Auto nach Kapstadt zu fahren und unsere weitere Reise vorzubereiten. Der Beamte ist sehr sympathisch und als wir ihm versichern, dass wir das Land nach drei Wochen wieder verlassen werden, stempelt er uns großzügigerweise jeweils 30 Tage in den Pass. Vielen Dank und was für ein Kontrastprogramm zu den Furien bei der Ausreise vier Wochen zuvor.

Unsere schönsten Übernachtungsplätze

Standorte siehe Karte

Campismo da Cuna

Dieser abgelegene Campingplatz war für uns der ideale Einstieg in Mosambik. Für die Anfahrt benötigt man aufgrund des weichen Sandes auf den letzten 8 Kilometern unbedingt Allrad, es ist von Vorteil, den Druck in den Reifen zu reduzieren, insbesondere, wenn man noch über die letzte Düne an den Strand fahren möchte. Das ist übrigens auch eine nette Geste gegenüber dem nachfolgenden Verkehr, denn wir haben gesehen, wie übel die Piste aussieht, wenn sich öfters Leute mit zu viel Reifendruck festfahren. Von der Hauptstraße N1 benötigt man 1,5 bis 2 Stunden für die Fahrt durch die Zuckerrohrplantage.

Die privaten und geräumigen Campingplätze liegen unter alten Bäumen und haben viel Schatten. Unser Platz hatte ein eigenes Waschhaus und abends werden Petroleumlampen angezündet, was für eine schöne Stimmung sorgt. Betrieben wir der Platz von einem sympathischen älteren südafrikanischen Paar. Der Strand ist einsam und unendlich lang.

Morrungulo Beach Lodge

Ebenfalls ein Platz, der in relativer Abgeschiedenheit liegt. Morrungulo ist ein Ort, der einfach von der N1 aus erreicht werden kann und geschickt auf halber Strecke zwischen Tofo und Vilankulo liegt. Die Morrungulo Beach Lodge liegt oberhalb des Strandes, die Campingplätze aber direkt in einem Palmenwald vor dem Ozean. Man kann seine Hängematte aufspannen und aufs Meer schauen. Es empfiehlt sich, etwas mehr Geld auszugeben und eine Lapa direkt am Strand zu buchen. Wer es aktiv möchte, kann ein paar hundert Meter weiter in der Außenstelle der „Piri-Piri-Divers“ Tauchgänge buchen und die fast unberührten Riffe in der Gegend erkunden. Für uns ist dieser Platz magisch. Am letzten Abend hier entdecken wir tatsächlich noch die großen „Bushbabys“ (Riesengalagos) in den Bäumen – wow!

Eden Bay Lodge Vilankulo

Normalerweise bietet diese Lodge kein Camping an. Aber was ist schon normal in diesen Zeiten? Es handelt sich bei der Eden Bay Lodge um ein kleines „Tented Camp“, also um fest aufgestellte Zelte mit eigener Küche und Bad. Oberhalb der Cliff-Kante gelegen, hat man einen herrlichen Blick auf die vorgelagerten Inseln des Bazaruto-Archipels. Die Lodge ist „self-catering“, man kann also selber kochen oder sich auch von den freundlichen Mitarbeitern bekochen lassen.

Wir haben von hier aus eine Tagestour in das Archipel gemacht, die wirklich ein besonderes Erlebnis war (siehe oben).

Gala-Gala Eco Lodge – Ponta do Ouro

Dieses Camp hat uns total überrascht. Jeder Platz hat ein eigenes, tip-top sauberes Bad und es gibt einen tollen Gemeinschaftsbereich mit Feuer- und Braaistelle, Büchertausch-Bibliothek und überhaupt ist die ganze Anlage super gepflegt. Die Besitzerin Bev ist hilfsbereit und sehr freundlich und die Tauchbasis ihres Bruders Mike (Blowing Bubbles) können wir wärmstens empfehlen. Von hier kann man in ein paar Minuten an einen sehr einsamen Strand laufen oder aber auch ins sympathisch Örtchen Ponta do Ouro gehen.

Restaurantempfehlungen

Sumi in Tofo

Sushi in allen Varianten, japanische Chicken-Wings und leckere Fisch- und Fleischgerichte. Dazu eine schlichte schöne Einrichtung, das gefällt uns. Das Sumi wird von „echten“ Japanern betrieben und das Sushi schmeckt hervorragend. Kein Wunder, schließlich ziehen die Fischer vor Tofo die Rohwaren direkt aus dem Meer. Wer es sich gut gehen lassen möchte, ist hier richtig. Auf der Dachterrasse kann man den Abend mit einem Sundowner beginnen.

Kilimanjaro Café in Vilankulo

Gegenüber dem „Taurus“ Supermarkt gelegen, kann man hier hervorragend frühstücken oder einen stärkenden Snack zu sich nehmen. Uns haben die getoasteten Sandwiches sehr gut geschmeckt und der Kellner war auch wirklich sympathisch.

Grenzübertritt

Visum

Als EU-Bürger benötigt man für die Einreise nach Mosambik ein Visum. Dieses kann über die mosambikanischen Auslandsvertretungen erworben werden oder man kauft bei Einreise per Flugzeug oder aus dem Landweg ein sogenanntes „Border-Visa“. Dieses „Visa on arrival“ wird direkt an der Grenze ausgestellt, kostet 50 US-Dollar (am Besten in bar mitbringen) und kann nicht im Land verlängert werden. Es wird zwingend die Buchungsbestätigung einer Unterkunft benötigt, mit einer Kopie der „Business License“. Es müssen keine Unterkünfte für die gesamte Reisedauer angegeben werden, in unserem Fall reichte eine Reservierung über drei Tage. Die Unterkünfte in Mosambik kennen die Prozedur und sind hilfsbereit. Eine einfach Reservierung über Portale wie „Booking.com“ reicht hingegen nicht aus.

Einreise von Südafrika kommend (Komatipoort, Lebombo Border / Ressano Garcia)

Auf der Südafrikanischen Seite wird der Pass ausgestempelt (was bei uns etwas Diskussionen verursachte, siehe oben) und dann das Carnet beim Zoll ohne weitere Kommentare ausgestempelt.

Bei der Ankunft auf der mosambikanischen Seite muss an einem „Health Checkpoint“ der gültige PCR-Covid-Test gezeigt werden. Aktuell (17.07.2021) darf dieser 7 Tage alt sein. Wir haben einen Test beim Ampath-Labor direkt in Komatipoort gemacht. Die Kosten dafür belaufen sich auf R850 (ca. 53 €) pro Person. Zwischen 9 Uhr und 15 Uhr kann die Probe entnommen werden und am nächsten Morgen ab 8:30 Uhr liegen die Ergebnisse und Zertifikate vor.

Bei der Immigration auf mosambikanischer Seite begibt man sich direkt an den Visa-Schalter. Hier wird die Buchungsbestätigung gecheckt und es muss ein Anmeldebogen mit den persönlichen Daten ausgefüllt werden. Anschließend macht der Grenzer ein Foto und es wird ein professioneller Visums-Aufkleber in den Reisepass eingeklebt. Dieses „Border-Visa“ hat eine Gültigkeit von 30 Tagen und erlaubt die zweifache Einreise.

Am Zoll wird das Carnet gestempelt. Allerdings wusste niemand so recht wie das funktioniert und der Zöllner hat in seiner Stempelwut alle möglichen Stempelflächen direkt zugestempelt. Ich musste ihm erst zeigen, welchen Abriss er behalten muss und wo er bitte noch ein Einreisedatum eintragen sollte. Alles in allem war die Einreise problemlos und freundlich.

Ausreise nach Südafrika (Grenze Ponta d’ Ouro / Kosi Bay)

Der Grenzposten Ponta do Ouro / Kosi Bay ist klein und momentan (Juli 2021) geht es dort sehr beschaulich zu. Der Reisepass mit einem noch gültigen Visum wird auf mosambikanischer Seite gestempelt und es erfolgt eine Erfassung für die Visa-Datenbank inkl. Foto. Das Überziehen des Visums kostet pro Tag 3000 Meticais, ungefähr 40 Euro. Das Carnet wird beim Zoll gestempelt, das Auto wollte niemand sehen.

Auf südafrikanischer Seite erfolgt zunächst der Covid-Schnelltest für R300. Mit dem negativen Ergebnis geht es zur Immigration, wo der Pass gestempelt wird. Offiziell haben deutsche Staatsbürger Anspruch auf 90 Tage touristischen Aufenthalt pro Kalenderjahr in Südafrika. Das Überziehen der Aufenthaltserlaubnis hat unangenehme Folgen: Bei weniger als 30 Tagen Überziehung wird man für ein Jahr zur unerwünschten Person erklärt und darf nicht einreisen. Bei Überziehungen von über 30 Tagen beträgt die Einreisesperre 5 Jahre.

Eine richtigen Zollposten gibt es nicht. Das Carnet wurde vom „Polizisten vom Dienst“ gestempelt. Das Auto wollte niemand sehen. Insgesamt haben wir mit dem Covid-Test 45 Minuten für den Grenzübertritt benötigt. Rekord in Afrika, würde ich sagen!

SIM Karte – Datenvolumen

Wir haben in Xai-Xai eine SIM-Karte von Vodacom gekauft. Die Registrierung erfolgt problemlos mit Reisepass. Angeboten werden Datenpakete mit unterschiedlicher Größe und Laufzeit. Wir haben uns für umgerechnet 20 EUR für ein 15 GB / 30 Tage Paket entschieden. Die Netzabdeckung in der flachen Küstenregion zwischen Maputo und Vilankulo ist seht gut, fast immer haben wir H+ oder LTE-Netz.

Bargeld / Kreditkartennutzung

Bargeld ist an den meisten Bankautomaten mit der VISA-Karte einfach zu bekommen. Wir haben bei unterschiedlichen Banken abgehoben und darauf geachtet, dass wir keine Gebühr bezahlen. Dies war bei Absa, BCI und der Standard Bank der Fall. Maximal können 5000 Meticais pro Vorgang abgehoben werden, was ja nur etwa 67 € entspricht. Immerhin kann man mehrmals hintereinander am gleichen Automaten Geld abheben (wir haben es bis zu dreimal gemacht). Achtung, es wird meist ein 6-stelliger PIN verlangt. Hier einfach den 4-stelligen Pin eingeben und mit Nullen auffüllen. Direkte Kreditkartennutzung ist an den meisten Tankstellen südlich von Vilankulo möglich und auch viele Supermärkte bieten dies an.

Tanken in Mosambik

Im südlichen Teil von Mosambik, in dem wir uns bewegt haben, sind überall in den kleineren und größeren Städten Tankstellen zu finden. Es wird bleifreies Benzin und Diesel angeboten. „Spezialprodukte“ der internationalen Konzerne gibt es hier kaum noch. An den meisten größeren Tankstellen ist Kreditkartenzahlung möglich.

Reiseführer & Papierkarte

Papierkarte von Tracks4Africa

Die Karten von Tracks4Africa für das südliche Afrika sind richtig gut. Ab Namibia ist das Kartenmaterial sehr detailliert, für Südafrika noch detaillierter. Es gibt die Karten auch für Garmin Navigationssysteme und man hat damit eine zusätzliche Kartenbasis, da viele Kartenprogramm für iOS oder Android auf OSM aufbauen.

Reiseführer

Dieser Reiseführer aus dem Hupe-Verlag ist gut recherchiert und die „Allgemeine Information“ hilft einen sich auf Mosambik einzustellen. Aufgrund von Covid sind allerdings mittlerweile bestimmt 50 % der Unterkünfte nicht mehr vorhanden. Deshalb sollte man die Betreiber immer vorab kontaktieren.

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4 comments

  1. Hallo Armin , Tanja,

    der Bericht über Mosambik ist grandios und toll geschrieben. Schade, dass Ihr nicht verlängern konntet.
    Aber manchmal läuft es halt nicht wie gewünscht. Freut Euch einfach über das erlebte ( das ist ja wirklich super )
    So wie ich Euch kenne und einschätze, gibt es keinen Mangel an neuen Abenteuern.

    Wünsche weiterhin Fun
    Grüße Wolfgang

    1. Hallo Wolfgang! Vollkommen richtig, wir freuen uns über alles, was wir erleben dürfen. Wenn uns diese Zeiten etwas gelehrt haben, dann ist es hartnäckig und flexibel zu gleich zu sein. Am Ende findet man immer einen Weg. Wir sind glücklich und genießen jedes Abenteuer in vollen Zügen! Liebe Grüße, Armin und Tanja

  2. Hallo ihr beidenDas Abenteuer Mosambik liegt jetzt hinter euch , leider konntet ihr ja den Aufenthalt nicht verlängern, und ich glaube dieses Land hatte einiges zu bieten! Unglaubliche Strände, ereignisreiche Tauchgänge, schöne Lodges und Campsites und unglaubliche Sonnenuntergänge ! Die Zeit rast dahin und nun geht die Reise ohne euren tapferen, unermüdlichen Camper weiter!
    Bin sehr gespannt wie es weitergeht und schicke Euch eine Umarmung
    Herzliche Grüße Susanne

    1. Hallo liebe Susanne! Schön, dass dir der Bericht gefallen hat. Es war herrlich am Meer und wir vermissen unseren Camper. Aber ein Abschied ist auch immer ein Neuanfang. Gerade sitzen wir schon mit unserem tollen Miet-Camper mit Dachzelt in Botswana. Es bleibt spannend :-). Liebe Grüße, Armin

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