Istanbul: Weltmetropole mit reicher Geschichte und heute über 15 Millionen Einwohnern. Gelegen zwischen Europa und Asien, verbindet sie zwei Kontinente und schlägt eine Brücke zwischen Tradition und Moderne. Wer interessante Städtereisen mag, sollte unbedingt einmal hier gewesen sein. Ihre Lebendigkeit und Ihre Menschen machen es einem leicht, die Stadt ins Herz zu schließen. Was Ihr über einen Städtetrip in Istanbul wissen müsst, findet Ihr in diesem Beitrag.
Inhalt
Unterkunft
Wir hatten für unseren 10 Tage langen Aufenthalt ein AirBnB angemietet. Unsere Unterkunft befand sich im asiatisch gelegenen Stadtteil Kadiköy. Die Wohnung war in einem vor 5 Jahren erbauten Wohnblock im siebzehnten Stock mit toller Aussicht gelegen und die Metro war innerhalb 10 Minuten zu erreichen. Die Wohnung können wir zu 100 % weiterempfehlen. Wenn ihr dazu mehr Informationen haben möchtet, schreibt uns gerne an.
Öffentliche Verkehrsmittel – Istanbulkart
Die Istbulkart ist deine elektronische Fahrkarte für das öffentliche Verkehrsnetz. Sie gilt für Zug, Bus, Metro, Tram und Boot. Die Karte kann beliebig am Automaten „Biletmatik“ individuell aufgeladen werden.
Da die Anschlussfahrten immer günstiger sind als die erste Fahrt, lohnt es sich nicht, eine Karte gemeinsam zu nutzen, was nämlich möglich ist. Am Besten kauft jede Person eine eigene Karte, dass kommt am Schluss günstiger.
Hier haben wir euch die Kosten (Stand Okt. 19) aufgelistet:
- Einmalige Kosten der Karte 6 TL (ca. 0,96 €)
- 1. Fahrt 2,60 TL (ca. 0,42 €)
- 2. Fahrt 1,95 TL (ca. 0,31 €)
- 3. Fahrt 1,85 TL (ca. 0,30 €)
- 4. Fahrt 0,90 TL (ca. 0,14 €)
- Fahrt mit der Marmaray Bahn, welche den europäischen mit dem asiatischen Stadtteil verbindet kostet 4,40 TL (ca. 0,70 €).
Die Preise können aber auch, je nach Verkehrsmittel, leicht variieren. Die Länge der Strecke ist dagegen irrelevant.
Hauptsehenswürdigkeiten
Alle Sehenswürdigkeiten Istanbuls aufzuzählen, würde sicher den Rahmen sprengen. Wir möchten euch aber unbedingt eine Übersicht über die Must-See‘s geben und später führen wir dann noch unsere Insider Tipps auf.
Hagia Sophia
Erst als größte Kirche der Welt ab dem Jahr 532 erbaut, dann zur Moschee umgebaut und seit 1934 als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht: Dieses monumentale Bauwerk hat wirklich eine Geschichte zu erzählen und war gleichzeitig für uns das Highlight unter den „must sees“ in Istanbul. Das Hauptschiff mit der riesigen Kuppel ist beeindruckend und man fragt sich, wie diese in der damaligen Zeit errichtet werden konnte. Seit die Hagia Sophia ein Museum ist, wurden auch wieder die 1000 Jahre alten Mosaike freigelegt, die während der Nutzung als Moschee verdeckt worden waren. Dieses Gebäude ist wirklich faszinierend und wenn ihr euch nur eine Sehenswürdigkeit aussuchen wollt, nehmt diese! Eintritt 72 TL (ca. 11,50 €)
Topkapi Palast
Der alte Palast der osmanischen Herrscher liegt unweit der Hagia Sophia und der Blauen Moschee im Stadtteil Sultanahmet. Er ist weitläufig und bietet mit seinen vielen unterschiedlichen Räumen und Museen interessante Einblicke in das Leben der Osmanischen Herrscher. Dazwischen kann man immer wieder Luft schnappen in der parkähnlich angelegten Anlage mit Ihren vielen Innenhöfen. Wir müssen zugeben, dass uns der Palast nicht so sehr gefesselt hat. Irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen oder wir hatten die falsche Vorstellung, dass wir uns wie in 1001er Nacht fühlen würden. Dem war leider nicht so. Auf dem Gelände kann man noch den Harem besuchen, der wiederum eine ganz eigene „Stadt innerhalb des Palastes“ sein soll. Wir haben von einem Besuch abgesehen. Eintritt 72 TL ohne Harem (ca. 11,50 €).
Blaue Moschee
Die Sultan-Ahmet-Moschee, in Europa auch als „Blaue Moschee“ bekannt, liegt nur etwa 500 Meter von der Hagia Sophia entfernt. Seit diese keine Moschee mehr ist, ist die Blaue Moschee die Hauptmoschee Istanbuls und wurde 1616 eröffnet (eine neue Riesenmoschee wurde im März diesen Jahres fertiggestellt). Der Innenraum ist mit vielen schönen Fliesen ausgekleidet, allerdings ist von der imposanten Hauptkuppel aktuell nichts zu sehen. Sie wird intensiv renoviert, um sie erdbebenfester zu machen. Deshalb wirkt sie von außen aktuell imposanter als im Inneren.
Als Nicht-Moslem kann man die Moschee außerhalb der Gebetszeiten besuchen. Frauen sei geraten, immer einen Schal dabei zu haben, mit dem man sich die Haare beim Moscheebesuch bedecken kann. Auch muss die Kleidung ein wenig „züchtiger“ sein, lange Hosen / Röcke und bedeckte Schultern sind Pflicht. Immerhin dürfen Frauen Hosen tragen. Das hatten wir in den Meteora-Klöstern in Griechenland schon anders erlebt. Man zieht natürlich die Schuhe aus und da wir Touristen auf das schöne Ritual der Fußwaschung in der Regel verzichten (warum eigentlich?), kann es in den warmen Monaten ganz ordentlich nach Käsefuss riechen. Ende Oktober ging es allerdings.
Einen tollen Blick auf diese drei Hauptsehenswürdigkeiten bietet die Dachterrasse des Seven Hills Hotels. Siehe Insider-Tipps.
Galataturm
Wenn man mit den Booten aus Kadiköy am goldenen Horn ankommt (Station Eminonü), so wie wir vielmals, dann kann man direkt bequem über die Galatabrücke gehen oder mit der Tram hinüber fahren. Der Turm ist erreichbar durch einen kleinen Fußmarsch den Hang hinauf oder per Fahrt durch den Tunnel, eine der ältesten U-Bahn-Verbindungen weltweit. Der Turm ist knapp 70 Meter hoch und soll einen tollen Blick über die Stadt ermöglichen. Wir haben auf einen Besuch verzichtet, einfach deshalb, weil die Schlange der Besucher viel zu lang war.
Vom Turm gelangt man einfach auf die imposante Haupteinkaufstraße Istanbuls, die Istiklal Caddesi (Unabhängigkeitsstraße), an deren Ende der Taksim Platz liegt.
Besuch des Basarviertels
Der Große Basar und der ägyptische Basar sind einen Besuch wert. Beides sind überdachte Märkte und für sich fast ein eigener Stadtteil. Unweit der Hauptsehenswürdigkeiten gelegen, sollte man hier hindurch schlendern und falls man nach Souvenirs sucht, wird man hier definitiv fündig. Wir hatten mit einem wilden Markt gerechnet, ähnlich des Souks in der Medina von Marrakesh. Es geht aber sehr gesittet zu und handeln ist natürlich ein Muss, wenn man sich für etwas interessiert!
Cisterna Basilika
Die Cisterna Basilika wird auch als der „Versunkene Palast“ bezeichnet. Erbaut wurde die Zisterne ca. 500 n. Chr. unter einer Basilika und fasste um die 80.000 Kubikmeter Wasser. Die 336 jeweils 8 m hohen Säulen sind in 12 Reihen angeordnet. Allerdings ist es wirklich ganz schön dunkel so unter der Erde und man sieht nur relativ wenig.
Bekannt ist die Cisterna Basilika auch durch die Filme „Inferno“ und „Liebesgrüße aus Moskau“.
Eintritt 20 TL (ca. 3,20 €)
Unsere Insider Tipps
Stadtteil Kadiköy
Dieser lebendige Stadtteil im asiatischen Teil der Stadt war für uns der ideale Ausgangspunkt für die Erkundung der Stadt. Mit der Metro waren wir nach 3 Stationen im quirligen Zentrum, in dem man gut und günstig essen und ausgehen kann und auch einkaufstechnisch jeder Wunsch erfüllt wird. Hier ist richtig was los. Wenn man den europäischen Teil Istanbuls besuchen will, beginnt der Morgen dann gleich mit einer netter Bootsfahrt über den Bosporus. Für uns eine schöne Einstimmung auf einen Tag voller Sight-Seeing. Man muss ca. eine Stunde einplanen, bis man mit Metro, Boot und Tram bei den Hauptsehenswürdigkeiten ist. Auch für einen Abendausflug zum Ausgehen ist Kadiköy toll – also nicht verpassen.
Besuch der Ortaköy-Moschee
Eindrucksvoll durch ihre reich verzierte Fassade und schön unterhalb der ersten Bosporus-Brücke gelegen, bietet diese Moschee ein schönes Fotomotiv. Hier in dem Viertel um die Moschee herum, lassen sich gut die Kumpir essen. Große Ofenkartoffeln, die mit allen möglichen Leckereien gefüllt werden. Auch tummeln sich hier die Reichen und Schönen, dicke Autos stehen am Straßenrand und vieles ist auf Arabisch angeschrieben. Man freut sich hier über Kundschaft aus Kuweit, VAE und anderen arabischen Ländern. Eine Freude, die nicht überall in Istanbul geteilt wird.
Günstige Fährfahrt anstatt teure Bosporus Rundfahrt
Generell kann man sich die Ausflugsboote schenken: Von Kadiköy nach Besiktas oder umgekehrt geht die Fahrt über den Bosporus mit den regulären Nahverkehrsbooten, vorbei am Mädchenturm und mit tollem Blick auf die Hagia Sophia, den Topkapi-Palast und die Blaue Moschee. Wenn man unterhalb des Galata-Turms in die Boote steigt, hat man einen tollen Blick auf eben diesen und fährt aus dem goldenen Horn hinein in den Bosporus. Die Nahverkehrsboote sind Teil der Istanbul-Kart und damit wie Tram und Metro für Centbeträge zu benutzen!
Pierre Loti Hügel
Am Ende des goldenen Horns, von der Boots- und Tramstation Eminonü mit der Bus-Linie 99 zu erreichen. Dieser Hügel liegt oberhalb eines schönen Friedhofs und wer nicht ganz fußlahm ist, sollte den Weg über den Friedhof nach oben wählen und nicht die kurze Strecke mit der Seilbahn fahren. Diese ist allerdings auch Teil der Istanbul-Kart und deshalb nicht sehr teuer. Von oben kann man über einen Teil von Istanbul blicken bis zum Galaturm. Es laden einige Teehäuser und Restaurants zum Verweilen ein. Wir fanden es übrigens schön, dass man auch überall freundlich behandelt wird, auch wenn man nur einen günstigen Cay (Schwarztee) oder Türkischen Kaffee trinkt.
Für uns ist der Pierre Loti Hügel kein Must-See bei einer Istanbul-Reise. Hat man aber etwas mehr Zeit, bietet er vor allem bei schönem Wetter einen etwas anderen Blick auf die Stadt, die leider viel zu wenig Grünflächen aufweist.
Hamam – Çukurcuma Hamami
Jeder der in die Türkei reist, sollte unserer Meinung nach auch mal ein Hamam besuchen. Ein Hamam ist eine traditionelle, orientalische Badeanstalt, welche früher zur Reinigung und auch als Platz für den Austausch von Neuigkeiten diente. Heute ist das Hamam ein Mix aus Reinigung, Entspannung und Wellness.
Wir haben lange recherchiert, welches Hamam wir besuchen möchten. Es gibt die ganz einfachen und günstigen Hamamis und natürlich auch die edlen bekannten Hamamis wie das Cagaloglu Hamami, Ali Pasa Hamami oder das Ayasofya Hamami. Dazu muss man wissen, dass Frauen und Männer in den traditionellen Hamamis getrennte Räumlichkeiten haben.
Bei der Recherche ist uns dann das Cukurcuma Hamami ins Auge gestochen. Das Bad wurde 1830 erbaut und nach einer 11 Jahren andauernden Renovierung in 2018 wieder eröffnet.
Die Räume mit den verzierten Kuppeldächern sind wie in 1001er Nacht. Die komplette Einrichtung ist im osmanischen Stil und bis ins kleinste Detail ist alles stimmig. Das ganze Bad ist außerdem blitzsauber und in den Ruheräumen mit den bequemen Kissen könnte man wohl Jahre verbringen.
Das spezielle hier ist, das es keine getrennten Bäder gibt. Wir fanden das als Paar sehr angenehm.
Armin gönnte sich eine traditionell türkische Hamam-Anwendung und bei Tanja gab es eine Massage zusätzlich.
Wie läuft eine Hamam Anwendung ab?
Wir erzählen dir jetzt wie es bei uns ablief, denn der Ablauf variiert sicherlich von Hamami zu Hamami.
Nach unserer Ankunft wurde uns zuerst mal in Ruhe der Ablauf auf Englisch erläutert, was wir schon mal sehr gut fanden, waren wir doch etwas unsicher was auf uns zukommt.
Wir wurden dann in eine gemeinsame Umkleidekabine geführt. Dort zieht man dann entweder die eigene Badebekleidung an oder man bekommt Einmal-Badebekleidung.
Jetzt wurden wir in den Ruheraum gebracht. Wir bekamen ein kleines Abteil ganz für uns alleine, mit einem Vorhang abgetrennt zum Hauptraum. Schon hier kommt das erste Gefühl der Entspannung auf.
Nach einem frischen Apfeltee wurden wir erst in einen kleinen Waschraum geführt. Hier sitzt man auf beheizten Marmor-Bänken und mit einer Messingschale schöpft man sich warmes Wasser aus einem Wasserbecken und reinigt sich gründlich vor.
Danach geht es in den Hauptwasch- und Schwitzraum. Hier beginnt nun der eigentliche Teil der Behandlung. Man wird zunächst von Kopf bis Fuß mit einem Peeling-Handschuh abgerieben und abgestorbene Hautpartikel werden somit entfernt. Nun legt man sich auf eine beheizte Marmorliegefläche in der Mitte des Raumes. Danach füllt der „Tellak“ einen Leinensack mit Seifenlauge und wringt diesen aus. Zuerst kommt die Körpervorderseite in Genuss der Reinigung und dann folgt auch die Rückseite. Nachdem der Körper komplett mit Schaum bedeckt ist, wird nun der Körper massiert und anschließend gründlich abgespült. Achtung, am Schluß bekommt man noch eine Schüssel kaltes Wasser über den Kopf geschüttet, was super erfrischend ist. Man hat nun das Gefühl, noch nie so sauber gewesen zu sein.
Nachdem man wieder im Ruheraum angekommen ist, werden nochmals Tee, Wasser und Trockenfrüchte serviert.
Tanja hatte das SÜREYYA DREAM Paket gebucht. Sie hatte dann während der Hamam-Behandlung noch ein Peeling der Hände und Füße und eine ausgiebige Haarwäsche. Und im Anschluss an die Hamam-Behandlung noch eine 40-minütige Ganzkörpermassage, welche sehr professionell und angenehm war. Danach durfte sie sich nochmals im Ruheraum mit einer Tasse Tee zurücklegen.
Wie teuer ist eine Hamam-Anwendung?
Das kommt natürlich ganz darauf an, welches Hamami du auswählst.
Wir haben im Cukurcuma Hamami 50 € für die Hamam-Anwendung bezahlt und das Komplettpaket mit Massage hat 100 € gekostet.
Wir waren insgesamt 2,5 Stunden dort und wurden mehrmals mit Tee und Wasser und Früchten verwöhnt. Für uns hat das Preis- Leistungsverhältnis gepasst.
Falls ihr einen Besuch plant, macht ihr vorher am Besten einen Termin aus. Das klappt prima auf Englisch.
Und noch ein Tipp von uns: Nehmt euch nach der Hamam-Behandlung nicht mehr allzu viel vor. Man ist danach komplett tiefenentspannt und dieses Gefühl sollte man in unserer hektischen Welt wenigsten noch für kurze Zeit genießen.
Unsere Restaurant und Café Empfehlungen
Baylan – Patisserie in Besiktas
Wer Lust hat, absolut leckere Kuchen und Süßspeisen mit Blick auf den Bosperus zu verzehren, ist hier genau richtig. Bei dem großen Angebot ist uns die Auswahl sehr schwer gefallen, hat dann aber umso besser geschmeckt.
Zade Café – Stadtteil Beyoglu
Dieses Café ist in einer Seitenstraße im Beyoglu Viertel zu finden. Man kann hier ausgezeichnet Frühstücken und mehrere kleinere Gerichte zu sich nehmen. Uns hat das Essen sehr gut geschmeckt und die ruhige Lage fanden wir toll. Auch der Service war super nett und aufmerksam. Für das Essen mit Getränken haben wir 11 € bezahlt.
Borsam Taşfırın – Stadtteil Kadiköy
Dieses einfache Pide Restaurant haben wir öfters besucht. Am Tisch steht frische Petersilie und Zitrone bereit und wird auf der frisch servierten Pide verteilt. Für 8 € hat man ein einfaches aber wirklich leckeres Essen für 2 Personen. Wer es noch günstiger mag, bestellt einfach Lahmacun für 8 TL, was ca. 1,20 € entspricht.
Kadı Nimet Balıkçılık – Stadtteil Kadiköy
Wer gerne Fisch mag, ist hier genau richtig. Wir können die gemischten Vorspeisen empfehlen und dann einen frischen Fisch zum Hauptgang – sehr köstlich. Am besten sucht ihr euch einen Tisch im 3. Stock, da ist es deutlich ruhiger als im Erdgeschoss und man hat eine schöne Aussicht.
Seven Hills Dachterrasse
Auch wenn man nicht in diesem Hotel wohnt, lohnt es sich, auf der Dachterrasse eine Kleinigkeit zu essen oder zumindest einen Tee zu trinken. Denn dadurch hat man die Möglichkeit, einen einmaligen Blick auf die Hagia Sophia und die Blaue Moschee zu erhalten. Aus der normalen Perspektive ist es fast unmöglich, diese beiden Objekte gut abzulichten, von hier oben ist es viel besser. Das Essen scheint darüber hinaus auch ok zu sein, auch wenn man natürlich einen Standort-Aufschlag bezahlt.
Teehaus Moda Park / Moda Park Café
Der kleine Park an der Küste im Stadtteil Kadiköy ist wirklich schön und man hat hier die Chance, einen Tee mit Blick auf das Marmarameer zu trinken. Entweder ganz einfach und günstig im Teehaus oder etwas weiter vorne im Moda Park Café, wo man auch gut Frühstücken kann.
Amsterdam Centraal
Der Bauingenieur Kin aus den Niederlanden betreibt hier ein Bistro mit Türkischen und Asiatischen Gerichten. Seine Nudeln mit Rindfleisch sind einfach klasse! Er betreibt das Lokal zusammen mit seiner türkischen Partnerin Sema und ist immer zu einem Gespräch aufgelegt. Er lebt schon einige Jahre in Istanbul und jeder, der sich dort länger niederlassen möchte, sollte zunächst dort essen und mal ein Gespräch mit ihm über seine Erfahrungen führen.
Espressolab – Workspace
Diese Kaffeehauskette besticht nicht durch mega leckeren Kaffee, aber sie bietet tolle Rückzugsorte und schnelles, stabiles WiFi zum Arbeiten. Deshalb, Finger weg vom Americano, sondern lieber zum Türkischen Kaffee oder Cappuccino greifen und sich dazu einen leckeren Brownie gönnen.
Es ist einfach eine Hammer Stadt! Schöner Bericht, wie immer
Danke dir, liebe Heidi.
Bis hoffentlich bald ;).
Liebe Grüße, Tanja
Ist schon eine ganz andere Welt, wenn man dort eine Städtreise macht. Lohnt sich aber auf jeden fall.